Der iMac – Ikone unter den Computern

Der iMac – Ikone unter den Computern

Der iMac gilt als Ikone unter Computern. Der Knubbel-Mac in Popfarben rettete im Jahr 1998 das angeschlagene Unternehmen Apple. Bis zur Vorstellung des iPhones war der Desktop das Apple-Renommier-Produkt. Ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist selbst nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs nicht absehbar. Hier stellen wir Ihnen die Geschichte dieses Erfolgsprodukts vor.

‘Knubbel-iMac’ in Pop-Farben

Von Anfang an setzte Steve Jobs bei allen Produkten auf kompromisslose Innovation. Als der erste Desktop von Apple im Jahr 1998 erschien, verblüffte er die Fachwelt mit dem Verzicht auf ein Diskettenlaufwerk. Stattdessen gab es einen zu der damaligen Zeit ungewöhnlichen USB-Anschluss. Neben Bedienerfreundlichkeit bot der erste Apple-Computer ein knubbeliges Äußeres und die kräftige Farbe Blau – im Gegensatz zum damals üblichen Beige. Weil das Blau so gut ankam, erschien der iMac im Jahr 1999 in fünf poppigen Farben – und setzte seinen Siegeszug um die Welt an.

Von der Röhre zum Flachbildschirm

Im Jahr 2002 verordnete Steve Jobs der Optik des Computers – und damit auch der Technik – eine Radikalkur. Ein Flachbildschirm ersetzte die Röhre. Das Resultat: Ein Zwischenstadium, der sogenannte Sunflower-Mac. Damit gehörte der Knubbel-Computer der Vergangenheit an. Im Jahr 2004 erschien der iMac in dem Design, das Sie bis heute kennen: Hinter einem großen Bildschirm steckt der gesamte Computer. Ein schlichter Standfuß hält den Bildschirm und macht das Verstellen zum Kinderspiel. Seit 2006 laufen diese Computer mit Intel-Prozessoren. Im Jahr 2007 änderte Apple die Farbe von Weiß zu Matt-Silber.

iMac heute: Groß und Extra-Groß

Seit 2009 gibt es den iMac in zwei Größen: 21,5 Zoll und 27 Zoll. Der Riesen-Bildschirm mit seiner gestochen scharfen Auflösung ist einer der Hauptgründe für die Beliebtheit des iMac. Fotografen, Designer und Filmemacher bevorzugen in der Regel Apple-Produkte. Die Bedienerfreundlichkeit ist das zweite, große Plus dieses All-in-One-Desktops. Im Gegensatz zu Windows funktioniert die Software einwandfrei. Und: Sie lässt sich spielend leicht erlernen und bedienen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Obwohl alle Apple-Produkte wesentlich teurer als Windows- und Android-Versionen sind, zeichnen sich Apple-Käufer durch Markentreue aus. Der iMac punktet mit solider Hardware, schönen Linien und umfangreicher Ausstattung mit Software. Sie kaufen ihn mit einer Vielzahl von gängigen Software-Programmen – im Preis inbegriffen. Obwohl das minimalistische Design hohe Anforderungen an die Hardware stellt, zeichnet sich dieser kompakte Computer durch Langlebigkeit aus.

Langes Leben unbedingt erstrebenswert?

Mindestens fünf Jahre hält ein iMac spielend aus. Manche Leute nutzen ihren Apple-Desktop sogar zehn Jahre. Allerdings setzt Apple selbst der Langlebigkeit Grenzen. Von Zeit zu Zeit erweitert Apple die Liste der sogenannten Vintage-Produkte, deren Software nicht mehr aktualisiert werden kann. Obwohl die Apple-Computer lange halten, sollten Sie nach einer Reihe von Jahren über einen Neukauf nachdenken. Jeder Computer veraltet im Lauf der Zeit. Der iMac macht hier keine Ausnahme. Ein neues Modell garantiert, dass der Computer schnell und reibungslos funktioniert.

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